Sonntag, 13. November 2011

EM-Boykott 2012!

so wie vor den olympischen Spielen 2004 in Griechenland, sollen jetzt auch die Straßen in den ukrainischen EM-Städten  und das Umland von Straßenhunden "gesäubert" werden. Das besonders perfide daran: es gibt Geld vom Staat dafür und das bringt vereinzelte Ukrainer dazu, nicht nur die Hunde, um die sich niemand kümmern will einzufangen sondern auch die Hunde, die ein, hoffen wir mal, gutes zu Hause haben. Damit man schnell ans Geld kommt, werden sie vergiftet, erschlagen und, teilweise noch lebendig, in mobilen Krematorien verbrannt.
Peta hat bereits zu einem Protestschreiben an die ukrainische Regierung aufgerufen und auch sonst regt sich bereits Widerstand. Verschiedene Online-Plattformen berichten darüber und - glücklicherweise - sind auch die UEFA und selbst die Nationalelf aktiv.
Aber solange noch Haustiere für den Fußball gerodet werden, reicht das natürlich nicht.
Den größten Schaden, den man dem uneinsichtigen Präsidenten zufügen könnte, wäre ihm seine Prestige-Veranstaltung durch einen EM-Boykott ordentlich zu vermiesen. Heißt: einfach mal nicht hingehen; auch wenn das Fußballherz schmerzt. Das Hundeherz schmerzt noch viel mehr.
Also: Hinsehen durch wegsehen! EM boykottieren und sich einen schönen veganen Grillabend machen.


Was ich bisher dazu gefunden habe:

Bericht bei Brisant


Artikel bei Spox.com
Artikel auf Bild.de über Aktion der National-Elf!
Gute Zuammenfassung von Allesandra auf only-one-world.de
Unterschriften-Aktion bei Peta
Artikel bei RTL-aktuell
eigene Webseite zum EM-2012-Protest
Gruppe auf  Facebook

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